Die Geschichte des DRK (Deutsche Rote Kreuz) und die Auslandshilfe des DRK
Rotes Kreuz
Die Helfer vom Roten Kreuz sind immer zur Stelle, wenn es gilt Menschen in Not zu helfen. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Natürlich gibt es in so einer großen Institution festangestellte Rettungshelfer, Ärzte und Schwestern. Doch ohne die vielen freiwilligen Helfer würde es das Rote Kreuz in dieser Form nicht geben. Unentgeltlich und freiwillig sind auch die Hundestaffeln des "Deutschen Roten Kreuzes" (DRK) mit ganzem Einsatz dabei.
Von der Idee zur Gründung
Die Geschichte des Roten Kreuzes - das ist auch die Geschichte von Jean-Henry Dunant. Der Kaufmannssohn aus Genf beobachtete am 24. Juni 1859 in Solferino, wie die Streitkräfte unter Kaiser Napoleon III. von Frankreich und Kaiser Franz Joseph von Österreich gegeneinander kämpften. 40.000 Soldaten fanden an diesem Tag auf dem Schlachtfeld den Tod und unzählige blieben verletzt zurück. Dunant machte sich mit den Einheimischen daran, die Verletzten zu versorgen. Seine Erinnerungen an das, was er nach der Schlacht erlebt hatte, schrieb Jean-Henry Dunant in seinem Buch "Eine Erinnerung an Solferino" nieder.
Das Buch erscheint 1862. Dunant macht Werbung und schickt es an einflussreiche Persönlichkeiten in ganz Europa. Sein Appell für eine bessere Versorgung und den neutralen Schutz von Verwundeten in bewaffneten Konflikten trifft auf breite Zustimmung. Im Februar 1863 wird darauf in Genf ein fünfköpfiges Komitee gegründet, das Dunants Ideen umsetzen soll. Diese Gruppe wird später der Kern des "Internationalen Komitee des Deutschen Roten Kreuzes". Im August 1864 beruft die Schweizer Regierung in Genf eine Konferenz mit Delegierten aus 16 Nationen ein. Drei Wochen später unterzeichnen zwölf der Abgesandten die ersten Genfer oder Rotkreuz-Konventionen. Das Abkommen legt fest, dass die Hospitäler, Ambulanzen, Sanitätsdienste und Ärzte als neutrale Instanz agieren sollen und dass die Soldaten des Feindes die gleiche ärztliche Versorgung verdienen wie die eigenen Truppen. Eine Idee, die Geschichte macht: Das Emblem des Roten Kreuzes wird erstmals 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg als Armbinde eingesetzt. Als Kennzeichen für Ambulanzen, zivile und militärische Rettungsdienste hat es heute einen Bekanntheitsgrad, wie ihn sonst nur internationale Konsumgütermarken erreichen. Weltweit hat das Rote Kreuz etwa 125 Millionen Mitglieder.
Die Auslandshilfe des Deutschen Roten Kreuzes
Die humanitäre Hilfe des DRK kennt keine Grenzen. Wir helfen weltweit – sowohl in akuten Notsituationen bei Katastrophen als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Derzeit arbeiten wir in über 50 Ländern in Afrika, Asien, Nahost, Lateinamerika und Europa.
Die Helfer vom Roten Kreuz sind immer zur Stelle, wenn es gilt Menschen in Not zu helfen. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Natürlich gibt es in so einer großen Institution festangestellte Rettungshelfer, Ärzte und Schwestern. Doch ohne die vielen freiwilligen Helfer würde es das Rote Kreuz in dieser Form nicht geben. Unentgeltlich und freiwillig sind auch die Hundestaffeln des "Deutschen Roten Kreuzes" (DRK) mit ganzem Einsatz dabei.
Von der Idee zur Gründung
Die Geschichte des Roten Kreuzes - das ist auch die Geschichte von Jean-Henry Dunant. Der Kaufmannssohn aus Genf beobachtete am 24. Juni 1859 in Solferino, wie die Streitkräfte unter Kaiser Napoleon III. von Frankreich und Kaiser Franz Joseph von Österreich gegeneinander kämpften. 40.000 Soldaten fanden an diesem Tag auf dem Schlachtfeld den Tod und unzählige blieben verletzt zurück. Dunant machte sich mit den Einheimischen daran, die Verletzten zu versorgen. Seine Erinnerungen an das, was er nach der Schlacht erlebt hatte, schrieb Jean-Henry Dunant in seinem Buch "Eine Erinnerung an Solferino" nieder.
Das Buch erscheint 1862. Dunant macht Werbung und schickt es an einflussreiche Persönlichkeiten in ganz Europa. Sein Appell für eine bessere Versorgung und den neutralen Schutz von Verwundeten in bewaffneten Konflikten trifft auf breite Zustimmung. Im Februar 1863 wird darauf in Genf ein fünfköpfiges Komitee gegründet, das Dunants Ideen umsetzen soll. Diese Gruppe wird später der Kern des "Internationalen Komitee des Deutschen Roten Kreuzes". Im August 1864 beruft die Schweizer Regierung in Genf eine Konferenz mit Delegierten aus 16 Nationen ein. Drei Wochen später unterzeichnen zwölf der Abgesandten die ersten Genfer oder Rotkreuz-Konventionen. Das Abkommen legt fest, dass die Hospitäler, Ambulanzen, Sanitätsdienste und Ärzte als neutrale Instanz agieren sollen und dass die Soldaten des Feindes die gleiche ärztliche Versorgung verdienen wie die eigenen Truppen. Eine Idee, die Geschichte macht: Das Emblem des Roten Kreuzes wird erstmals 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg als Armbinde eingesetzt. Als Kennzeichen für Ambulanzen, zivile und militärische Rettungsdienste hat es heute einen Bekanntheitsgrad, wie ihn sonst nur internationale Konsumgütermarken erreichen. Weltweit hat das Rote Kreuz etwa 125 Millionen Mitglieder.
Die Auslandshilfe des Deutschen Roten Kreuzes
Die humanitäre Hilfe des DRK kennt keine Grenzen. Wir helfen weltweit – sowohl in akuten Notsituationen bei Katastrophen als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Derzeit arbeiten wir in über 50 Ländern in Afrika, Asien, Nahost, Lateinamerika und Europa.
bvb_KirschJoghurt - 30. Jan, 09:20