Gewerkschaftsgeschichte:Neuer Raum für das kleine Bergbaumuseum
Oberaden. Im Museum wurde am Barbaratag einen weiterer Raum eröffnet. Dort gibt es jetzt Informationen zur Geschichte der Gewerkschaft IG BCE.
Vor genau einem Jahr, am Barbaratag, wurde das Bergbaumuseum mit seinem Barbarastollen unter dem Stadtmuseum eröffnet. Anlass nun für die Bergleute, die sich ehrenamtlich um das Projekt kümmern, den ersten Jahrestag gebührend zu feiern. Doch es gab noch einen Grund: „Wir haben heute einen Raum im Museum eröffnet, der sich mit der Geschichte der Gewerkschaft beschäftigt“ erzählte am Sonntag Heinz Mathwig, Koordinator des Bergbaumuseums in Oberaden.
Es ist die Detailliebe und die Sammelleidenschaft, die sofort ins Auge springt. Wie auch der Barbarastollen mit seinen Holzstreben, Presslufthämmern oder authentischen Hintergrundgeräuschen , ist auch das Gewerkschaftszimmer mit Liebe zum Detail gestaltet. Es finden sich Urkunden von Gewerkschaftsehrungen, detaillierte Protokolle und Presseberichte aus Zeiten der großen Maiwanderungen oder Demos. Alles mit Bezug auf Oberaden, denn die IGBCE-Ortsgruppe in Oberaden ist eine der größten und ältesten (gegründet 1889) in NRW.
„Es ist toll, wie viele alte Dokumente und Unikate wir von den Kumpel bekommen haben. Ohne sie wären dieser Gewerkschaftsraum und das ganze Museum nicht möglich“ schwärmte Mathwig. Diese Leidenschaft der ehemaligen Bergleute für ihr kleines Museum ist auch in Bergkamen positiv aufgenommen worden. Die Stadt und Bürgermeister Roland Schäfer unterstützen das Projekt nachdrücklich und auch die Besucherzahlen sind hoch. Über 1000 Einträge und Grußworte im Gästebuch des Museums zeugen davon.
In Zukunft planen die engagierten Bergmänner übrigens eine mobilen Bergwerksstollen. „Das wäre ein tolles Projekt, um das Bergbaumuseum noch bekannter in Bergkamen und der Umgebung zu machen“, sagte Heinz Mathwig. Konkret würden transportable Holzstreben, so genannte Polygone, hergestellt, die wie ein Stollen im Berg wirken. So könnten sich das Museum und seine Bergmänner auf Veranstaltungen oder Stadtfesten präsentieren. „Denkbar wäre zum Beispiel der Lichtermarkt in Bergkamen. Aber auch in anderen Städten könnte der mobile Stollen ausgestellt werden. Wir haben bereits erste Anfragen aus dem Sauerland“ erzählt Heinz Mathwig.
Vor genau einem Jahr, am Barbaratag, wurde das Bergbaumuseum mit seinem Barbarastollen unter dem Stadtmuseum eröffnet. Anlass nun für die Bergleute, die sich ehrenamtlich um das Projekt kümmern, den ersten Jahrestag gebührend zu feiern. Doch es gab noch einen Grund: „Wir haben heute einen Raum im Museum eröffnet, der sich mit der Geschichte der Gewerkschaft beschäftigt“ erzählte am Sonntag Heinz Mathwig, Koordinator des Bergbaumuseums in Oberaden.
Es ist die Detailliebe und die Sammelleidenschaft, die sofort ins Auge springt. Wie auch der Barbarastollen mit seinen Holzstreben, Presslufthämmern oder authentischen Hintergrundgeräuschen , ist auch das Gewerkschaftszimmer mit Liebe zum Detail gestaltet. Es finden sich Urkunden von Gewerkschaftsehrungen, detaillierte Protokolle und Presseberichte aus Zeiten der großen Maiwanderungen oder Demos. Alles mit Bezug auf Oberaden, denn die IGBCE-Ortsgruppe in Oberaden ist eine der größten und ältesten (gegründet 1889) in NRW.
„Es ist toll, wie viele alte Dokumente und Unikate wir von den Kumpel bekommen haben. Ohne sie wären dieser Gewerkschaftsraum und das ganze Museum nicht möglich“ schwärmte Mathwig. Diese Leidenschaft der ehemaligen Bergleute für ihr kleines Museum ist auch in Bergkamen positiv aufgenommen worden. Die Stadt und Bürgermeister Roland Schäfer unterstützen das Projekt nachdrücklich und auch die Besucherzahlen sind hoch. Über 1000 Einträge und Grußworte im Gästebuch des Museums zeugen davon.
In Zukunft planen die engagierten Bergmänner übrigens eine mobilen Bergwerksstollen. „Das wäre ein tolles Projekt, um das Bergbaumuseum noch bekannter in Bergkamen und der Umgebung zu machen“, sagte Heinz Mathwig. Konkret würden transportable Holzstreben, so genannte Polygone, hergestellt, die wie ein Stollen im Berg wirken. So könnten sich das Museum und seine Bergmänner auf Veranstaltungen oder Stadtfesten präsentieren. „Denkbar wäre zum Beispiel der Lichtermarkt in Bergkamen. Aber auch in anderen Städten könnte der mobile Stollen ausgestellt werden. Wir haben bereits erste Anfragen aus dem Sauerland“ erzählt Heinz Mathwig.
bvb_KirschJoghurt - 5. Dez, 08:15