Schuldenkrise:Italienische Regierung beschließt Sparpaket
Der neue italienische Regierungschef Monti macht ernst: Einen Tag früher als geplant hat seine Regierung ein umfassendes Spar- und Reformpaket verabschiedet, das mehr als 20 Milliarden einbringen soll. Die Gewerkschaften kündigten Widerstand gegen Kürzungen an.
Rom - Die italienische Regierung hat ein Sparpaket zur Sanierung des Staatshaushalts beschlossen. Ziel sei es, die italienische Wirtschaft "wiederzuerwecken", sagte Ministerpräsident Mario Monti nach einer vorgezogenen Kabinettssitzung. Sein Sparprogramm soll die Staatskasse um mehr als 20 Milliarden Euro entlasten, hieß es aus Regierungskreisen.
Neben deutlichen Einschnitten bei Renten und Steuererleichterungen soll das Paket auch Maßnahmen zur Förderung des Wachstums und des Wettbewerbs enthalten. Außerdem wolle die Regierung in Rom härter gegen Steuerflucht und Vetternwirtschaft vorgehen, sagte Monti in einer Regierungserklärung. Gekürzt werde auch bei den Kosten der Politik: Er selbst wolle mit gutem Beispiel voran gehen und sein eigenes Gehalt als Ministerpräsident reduzieren lassen.
Rom - Die italienische Regierung hat ein Sparpaket zur Sanierung des Staatshaushalts beschlossen. Ziel sei es, die italienische Wirtschaft "wiederzuerwecken", sagte Ministerpräsident Mario Monti nach einer vorgezogenen Kabinettssitzung. Sein Sparprogramm soll die Staatskasse um mehr als 20 Milliarden Euro entlasten, hieß es aus Regierungskreisen.
Neben deutlichen Einschnitten bei Renten und Steuererleichterungen soll das Paket auch Maßnahmen zur Förderung des Wachstums und des Wettbewerbs enthalten. Außerdem wolle die Regierung in Rom härter gegen Steuerflucht und Vetternwirtschaft vorgehen, sagte Monti in einer Regierungserklärung. Gekürzt werde auch bei den Kosten der Politik: Er selbst wolle mit gutem Beispiel voran gehen und sein eigenes Gehalt als Ministerpräsident reduzieren lassen.
bvb_KirschJoghurt - 5. Dez, 08:12